Heftige Regenfälle halten die Einsatzkräfte in den italienischen Regionen Toskana und Emilia-Romagna in Atem.
Besonders stark betroffen sind die bei Touristen beliebten Städte Florenz, Pisa, Prato und Pistoia. Allein in Florenz gingen der Feuerwehr zufolge Dutzende Notrufe wegen Überschwemmungen ein. Die Stadtverwaltung ordnete die Schließung von Kinos, Theatern und Museen an. Mehrere Städte in der Toskana schlossen Schulen.
Auch der Fluss Arno, der durch Florenz und Pisa fließt, war gefährlich hoch angestiegen. Seit Samstagmittag entspannt sich jedoch dort die Lage.
Leichte Entspannung meldet auch die Nachbarregion Emilia-Romagna. Nach Behördenangaben soll "die erste Welle von Unwettern" vorbei sein.
2023 waren bei Überflutungen in der Region Emilia-Romagna 17 Menschen ums Leben gekommen.
belga/dop