Der Goldpreis hat seinen Höhenflug fortgesetzt und die Rekordmarke von 3.000 US-Dollar geknackt. Geopolitische Risiken und ein eskalierender Zollstreit sorgen für eine hohe Nachfrage nach dem sicheren Anlagehafen Gold.
Am Freitagvormittag stieg die Notierung für eine Feinunze (etwa 31,1 Gramm) an der Börse in London bis auf 3.001 Dollar und damit so hoch wie noch nie. Im Verlauf der Handelswoche hatte der Höhenflug weiter Tempo aufgenommen.
Sichere Anlagehäfen sind an den Finanzmärkten stärker gefragt, nachdem es noch keinen Durchbruch bei den Bemühungen um eine Waffenruhe im Ukraine-Krieg zu geben scheint. Ein wesentlicher Treiber beim Goldpreis ist auch die Sorge vor den Folgen der aggressiven Zollpolitik der neuen US-Regierung.
dpa/rop