Die arabischen Länder haben den USA ihren Wiederaufbauplan für den Gazastreifen vorgelegt. In Katar kamen dafür unter anderem die Außenminister von Saudi-Arabien, Ägypten und Jordanien mit dem US-Sondergesandten Steve Witkoff zusammen.
Bei dem Treffen mit Witkoff einigten sie sich darauf, weiter darüber zu beraten, wie der Plan als Grundlage für den Wiederaufbau des Gazastreifens dienen kann. Darin ist der schrittweise Aufbau von Wohnraum für die palästinensische Bevölkerung vorgesehen. Viele Fragen sind aber noch ungeklärt, etwa zur Finanzierung.
Der Plan folgte auf Andeutungen von US-Präsident Trump, die zwei Millionen Palästinenser im Gazastreifen dauerhaft in andere Länder umzusiedeln.
Trump: "Niemand will Palästinenser aus Gaza vertreiben"
Nach der großen Aufregung um seine Gaza-Pläne hat US-Präsident Donald Trump betont, dass keine Palästinenser vertrieben werden sollen.
Bei einem Pressetermin in Washington hakte eine Journalistin beim irischen Regierungschef Michael Martin nach, was dieser über Trumps Pläne zur Vertreibung der Menschen aus dem Gazastreifen denke. Trump ging dazwischen und sagte, niemand wolle irgendwelche Palästinenser vertreiben.
dpa/sh