Untätigkeit beim Kampf gegen den Klimawandel würde nach einer aktuellen Studie massive wirtschaftliche Schäden verursachen. Zu diesem Ergebnis kommt eine gemeinsame Untersuchung der Unternehmensberatung Boston Consulting Group (BCG) und der Universität Cambridge.
Sollte die Erderwärmung bis zum Jahr 2100 auf drei Grad im Vergleich zur vorindustriellen Zeit steigen, könnte die globale Wirtschaftsleistung demnach um 15 bis 34 Prozent sinken.
Um die Erderwärmung auf zwei Grad zu begrenzen, wären den Forschern zufolge Investitionen in Höhe von ein bis zwei Prozent der Wirtschaftsleistung in die Begrenzung des Klimawandels und in die Anpassung an ihn nötig. Damit ließen sich die wirtschaftlichen Folgen den Berechnungen zufolge auf zwei bis vier Prozent der weltweiten Wirtschaftsleistung begrenzen.
dpa/sh