In der Millionenmetropole Teheran droht ein Sommer mit extremem Wassermangel. Schon jetzt ruft die Regierung die Bevölkerung zum Wassersparen auf.
Ein wichtiger Stausee nahe Teheran sei aufgrund geringer Niederschläge nur noch zu sieben Prozent gefüllt, meldet die Staatsagentur Irna. Dies habe es seit Beginn der Nutzung des Staudamms noch nie gegeben.
Wie das restliche Land ist auch Teheran zunehmend von Trockenheit betroffen. Die fortschreitende Wüstenbildung in den trockenen Provinzen Irans hat bereits in den vergangenen Jahren verstärkt Migration in die Metropolen ausgelöst.
dpa/mh