Bei Kämpfen zwischen verfeindeten Banden sind in Ecuador mindestens 22 Menschen ums Leben gekommen. Sechs weitere wurden bei den Auseinandersetzungen in der Hafenstadt Guayaquil verletzt, wie örtliche Medien berichten. Sicherheitskräfte durchsuchten 200 Häuser, nahmen zwölf Verdächtige fest und beschlagnahmten Waffen und Munition.
Ecuador steckt in einer Sicherheitskrise: Mächtige Drogenbanden machen sich in dem einst friedlichen Land breit, über die Pazifikhäfen werden große Mengen Kokain vor allem nach Europa und Asien geschmuggelt.
dpa/mh