US-Präsident Donald Trump ist im Handelskonflikt mit Kanada und Mexiko ein Stück zurückgerudert. Er setzte die Zölle für Waren aus den beiden Nachbarländern teilweise aus - zumindest vorerst. Für alle Einfuhren aus Mexiko und Kanada, die unter das nordamerikanische Freihandelsabkommen USMCA fallen, sollen bis zum 2. April keine Strafabgaben gelten.
In der Nacht auf Dienstag (Ortszeit) waren Zölle auf US-Importe aus Kanada und Mexiko in Kraft getreten.
Die Zollstreitigkeiten der USA mit wichtigen Handelspartnern sorgten auch an den Börsen für schlechte Stimmung und fallende Aktienkurse. Trump ruderte schließlich schrittweise zurück. Unter anderem gewährte er einen einmonatigen Aufschub für im Ausland produzierende US-Autohersteller.
dpa/est