Zwei Jahre nach dem schwersten Zugunglück in der Geschichte Griechenlands hat die Opposition einen Misstrauensantrag gegen die konservative Regierung gestellt.
Bei dem Zugunglück starben 57 Menschen. Die vier linksgerichteten Parteien werfen der Regierung kriminelle Inkompetenz vor - und dass sie Warnungen über die chronische Unterfinanzierung der Eisenbahn ignoriert haben. Auch habe die Regierung versucht, ihre Verantwortung zu vertuschen.
Am Dienstagabend hatte eine große Mehrheit von 277 der 300 Abgeordneten für die Einsetzung eines Untersuchungsausschusses gestimmt.
belga/orf/vk