Die islamistische Terrororganisation Hamas hat die Leichen weiterer vier israelischer Geiseln übergeben und damit ihre Zusagen für die erste Phase der Waffenruhe erfüllt.
Auf eine öffentliche Zurschaustellung wurde diesmal verzichtet.
Israels Regierung und das Forum der Angehörigen und Freunde der Geiseln bestätigten die Identität der Toten. Die Hamas hat damit insgesamt 33 Geiseln übergeben: 25 lebend und acht tot. Israel sollte im Austausch während der ersten Phase der Waffenruhe 1.904 Palästinenser freilassen.
Die restlichen 59 Israelis im Gazastreifen, von denen vermutlich nur noch 27 am Leben sind, sollen in einer zweiten Phase der Waffenruhe nach Israel zurückkehren.
Über die zweite Phase muss noch verhandelt werden. Dabei geht es um eine dauerhafte Feuerpause und einen vollständigen Rückzug der israelischen Armee aus dem Gazastreifen.
dpa/vrt/jp