In Deutschland strebt Unions-Kanzlerkandidat Friedrich Merz rasche Gespräche mit der SPD an, um über die Bildung einer neuen Bundesregierung zu beraten. Merz sagte in Berlin, er wolle noch im Laufe des Montags mit dem Parteivorsitzenden der SPD sprechen und bald auch mit dem Bundeskanzler. Es gehe darum, eine vernünftige Übergangsphase vorzubereiten, die zwangsläufig einige Wochen dauern werde.
Merz sagte, er wolle Gespräche mit den Sozialdemokraten führen und hoffe darauf, bis Ostern eine Regierung zu bilden. Der CDU-Chef nannte drei Themen, die prioritär zu besprechen seien - die Migrationspolitik, die Wirtschaftspolitik und die Außen- und Sicherheitspolitik. Er sei trotz der schwierigen Ausgangslage zuversichtlich, dass es gelinge, Lösungen zu erzielen.
dpa/est