Der Konvoi des Regierungschefs wurde angegriffen, einer seiner Leibwächter wurde dabei getötet. Mindestens 27 Menschen wurden verletzt.
Israel hatte den Posten gesperrt, um zu verhindern, das Hanija 35 Millionen Dollar in die Palästinenser-Gebiete bringt, die er im Ausland gesammelt hatte, unter anderem im Iran. Das Geld musste er auf ägyptischer Seite zurücklassen. Als Reaktion hatten Anhänger von Hanijas radikal-islamischer Hamas-Partei das Grenzgebäude gestürmt.
An dem Posten sind auch EU-Beobachter stationiert. Sie wurden in Sicherheit gebracht.
Leibwächter des palästinensischen Regierungschefs Hanija getötet
Bei der Rückkehr des palästinensischen Ministerpräsidenten Hanija in den Gaza-Streifen hat es am Grenzübergang Rafah gewaltsame Ausschreitungen gegeben.
