Zweieinhalb Jahre nach dem Attentat auf Salman Rushdie ist der Schriftsteller vor Gericht dem Messerangreifer gegenübergetreten, der ihm damals fast das Leben nahm.
Der 77-Jährige schilderte im Bezirk Chautauqua im Westen des US-Bundesstaats New York, wie er den dramatischen Vorfall im August 2022 erlebte. "Mir war ganz klar, dass ich sterbe", sagte Rushdie übereinstimmenden US-Medienberichten zufolge. "Und das war mein vorherrschender Gedanke." Der Autor wurde damals auf offener Bühne bei einer Veranstaltung in Chautauqua attackiert.
Im Gerichtssaal vermied es der Täter Hadi Matar, ein US-Amerikaner aus New Jersey, anwesenden Reportern zufolge, sein Opfer anzuschauen. Er hat auf nicht schuldig plädiert.
dpa/est