Nach dem Fund von zwei Massengräbern mit Dutzenden Toten in Libyen hat sich die Internationale Organisation für Migration schockiert gezeigt.
Einige der Leichen hätten Schusswunden aufgewiesen, teilte die UN-Organisation mit. Viel zu viele Migranten erlebten Ausbeutung, Gewalt und Missbrauch.
Mindestens 49 Leichen wurden in den beiden Massengräbern bisher entdeckt. Die Todesumstände und die Nationalitäten der Toten sind unklar.
Die Gräber waren im Zuge von Polizeidurchsuchungen gefunden worden. Dabei wurden Hunderte Migranten aus der Hand von Schmugglern befreit.
dpa/est