Die Lage auf den Inseln der Kykladen in der Ägäis bleibt angespannt. In der Nacht zu Donnerstag wurden wieder mehrere Erdbeben registriert. Das stärkste nordöstlich von Santorini hatte eine Stärke von 5,2. Es war sogar auf Kreta und in der griechischen Hauptstadt Athen zu spüren.
Nach wie vor rechnen die meisten Seismologen damit, dass ein größeres Beben auf Santorini bevorsteht. Rund zwei Drittel der Einwohner haben die Insel bereits verlassen. Einige Bewohner wollen aber auf der Insel bleiben, aus Angst vor Plünderungen. Die Schulen bleiben geschlossen.
dpa/jp