Wenn es eine ausführliche Berichterstattung in den Medien gebe, sei die Hilfsbereitschaft wesentlich größer als bei so genannten Katastrophen im Verborgenen, heißt es im Jahresbericht der Organisation. So hätten Opfer nach dem Tsunami in Südost- Asien durchschnittlich mit mehr als 1.200 Dollar unterstützt werden können. Hilfsaufrufe für den Tschad, Malawi oder Niger hätten umgerechnet auf die Einzelperson hingegen nur 27 Dollar gebracht.
Insgesamt starben nach Angaben des Roten Kreuzes im vergangenen Jahr bei Katastrophen fast 100.000 Menschen.
Notleidende Menschen werden laut Rotes Kreuz unterschiedlich behandelt
Das Rote Kreuz hat die ungleiche Unterstützung von Menschen in Not beklagt.