Der Exekutivrat der Weltgesundheitsorganisation (WHO) kommt am Montag zu einer Krisensitzung zusammen. Offiziell geht es bei der Sitzung um den Umgang mit Krankheiten wie Gebärmutterhalskrebs oder Diabetes und eine Strategie zu Herausforderungen wie der Klimawandel und die Kriege und Konflikte auf der Welt.
Allerdings werden sich die Mitglieder des Exekutivrates auch mit der Frage auseinandersetzen müssen, wie es nach dem Austritt der USA weitergehen soll. Das Ausscheiden des größten Beitragszahlers wird am 22. Januar 2026 wirksam. Das hat gravierende Folgen. Denn kein Programm kann aufgelegt werden, solange nicht klar ist, wo das Geld herkommt. Fast ein Fünftel des Budgets kam bislang aus den USA.
dpa/sh