Der britische Premier Blair habe dies gegenüber US-Präsident Bush für den Fall angeregt, dass die sudanesische Regierung sich weiterhin gegen eine UN-Friedenstruppe stelle, sagte ein US-Außenamts-Sprecher. Bush sei sehr besorgt über die Gewalt in Darfur und wolle verschiedene Möglichkeiten abwägen, wie auf die 'ernste Lage' zu reagieren sei.
Die 'Financial Times' hatte zuvor berichtet, Blair habe die USA zu scharfen Maßnahmen gegen die Regierung in Khartum gedrängt. Die US-Regierung erwäge unter anderem Luftangriffe und eine Seeblockade.
London und Washington erwägen Flugverbotszone über Darfur
Großbritannien und die USA erwägen die Einrichtung einer Flugverbotszone über der westsudanesischen Krisenregion Darfur.