Nach dem Flugzeugabsturz in Washington schwindet die Hoffnung, Überlebende zu finden. Einsatzkräfte haben nach Medienberichten schon mehr als ein Dutzend Leichen geborgen.
Der Sender CBS sprach unter Berufung auf die Polizei von mindestens 18 geborgenen Leichen. Es seien bislang keine Überlebenden gefunden worden.
Am Mittwochabend Ortszeit war ein Militärhelikopter mit drei Besatzungsmitgliedern in der Nähe des US-Hauptstadtflughafens mit einem Passagierflugzeug kollidiert. Die Passagiermaschine mit 64 Menschen an Bord befand sich im Landeanflug auf den Ronald Reagan Washington National Airport, als sich das Unglück ereignete.
Die Maschine und der Helikopter stürzten in den Fluss Potomac. Die Arbeit für die Rettungskräfte gestaltet sich extrem schwierig im eisig kalten Flusswasser. 300 Rettungskräfte sind im Einsatz. Die Rettungsarbeiten können sich noch Tage hinziehen.
dpa/sh
