Beim weltgrößten Pilgerfest Maha Kumbh Mela in Indien ist es zu einer Massenpanik gekommen. Nach Polizeiangaben starben mindestens 30 Menschen, 60 Besucher wurden verletzt.
Die Massenpanik ereignete sich in der Nähe des Zusammenflusses zwischen den als heilig verehrten Flüssen Ganges und Yamuna. Dort versammelten sich die Menschen für eine rituelle Waschung.
Bei einem Gedränge stürzten Sicherheitsbarrikaden ein, Menschen stürzten zu Boden und es brach Panik aus. Zum Zeitpunkt des Unglücks befanden sich auf dem Festivalgelände im Bundesstaat Uttar Pradesh Millionen von Besuchern.
Ministerpräsident Modi äußerte auf der Plattform X sein Mitgefühl für die Pilger, die "ihre Familienangehörigen verloren haben". Mittwoch war einer der sogenannten "königlichen Badetage", zu dem bis zu 100 Millionen Menschen erwartet wurden.
Bei den großen religiösen Festen Indiens kommt es immer wieder zu Massenpaniken. Bei der Maha Kumbh Mela 2013 kamen 36 Menschen ums Leben.
dpa/est