In Südkalifornien sind die gefährlichen Starkwinde abgeflaut, aber gut eine Woche nach Ausbruch der verheerenden Brände steigt die Opferzahl weiter an. Nach Angaben der Gerichtsmedizin in Los Angeles kamen mindestens 27 Menschen in den Feuern ums Leben. Nach ersten Schätzungen wurden in der Region mehr als 12.000 Gebäude zerstört oder beschädigt.
Die Feuerwehr macht indessen Fortschritte bei der Bekämpfung der Flammen. Einige bisher gesperrte Gebiete mit leichteren Schäden sind wieder für einige Anwohner zugänglich. Die Behörden gaben grünes Licht für die ersten Rückkehrer. Es wird aber mindestens noch eine Woche dauern, bis größere Evakuierungszonen wieder freigegeben werden können.
In den Brandgebieten müssen Strom- und Wasserversorgung wieder hergestellt und Schutt entfernt werden. Außerdem geht die Suche nach möglichen Opfern weiter.
dpa/est