In Südkorea hat der festgenommener Präsident Yoon Suk Yeol erneut die Aussage verweigert. Ihm wird vorgeworfen, er habe einen Aufruhr anzetteln wollen und sein Amt missbraucht.
In einer Videobotschaft hatte Yoon davor die Ermittlungen als illegal eingestuft.
Der suspendierte Präsident war in der Hauptstadt Seoul festgenommen worden. Hintergrund ist, dass Yoon Anfang Dezember im Zuge eines Haushaltsstreits mit der Opposition kurzzeitig das Kriegsrecht über Südkorea verhängt hatte.
dpa/est