Wenige Tage vor der Amtseinführung von Donald Trump in den USA hat der künftige Vizepräsident J.D. Vance der palästinensischen Terrororganisation Hamas mit schwerwiegenden Konsequenzen gedroht. Sollten sich die Islamisten einem Deal mit Israel verweigern und nicht vor Trumps Vereidigung am 20. Januar alle Geiseln in ihrer Gewalt freilassen, werde die nächste US-Regierung drastische Schritte ergreifen. Das sagte Vance bei Fox News.
Vance geht aber davon aus, dass noch in dieser Woche ein Durchbruch bei den Verhandlungen gelingen könnte. Auch der nationale Sicherheitsberater des scheidenden US-Präsidenten Joe Biden, Jake Sullivan, hat sich vorsichtig optimistisch über einen möglichen Deal für eine Waffenruhe und Geiselfreilassung geäußert. Man sei sehr nah dran, sagte er dem US-Fernsehsender CNN.
dpa/est