Trotz der von Betrugsvorwürfen überschatteten Wahl und internationaler Kritik ist Venezuelas Präsident Maduro für eine weitere Amtszeit vereidigt worden.
Auch sein Kontrahent und Oppositionskandidat González hatte angekündigt, in seine Heimat zurückzukehren und sich ebenfalls als Präsident vereidigen zu lassen. Allerdings liegt in Venezuela ein Haftbefehl gegen ihn vor. Anfang September war er nach Spanien ausgereist und hatte dort politisches Asyl beantragt.
Nach der Präsidentenwahl im Juli hatte González den Sieg für sich reklamiert. Die USA, Kanada und mehrere Länder Lateinamerikas erkennen ihn als Wahlsieger an. Die Wahlbehörde erklärte allerdings den seit 2013 regierenden Maduro zum Wahlsieger.
dpa/vk