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  • 80 Jahre BRF
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Japans Premier glaubt an sein Land - weiter Warten auf Hilfe

18.03.201115:30
  • Japan
Kamaishi, Präfektur Iwate: Ein Einwohner kehrt in sein zerstörtes Appartement zurück
Kamaishi, Präfektur Iwate: Ein Einwohner kehrt in sein zerstörtes Appartement zurück

Japan habe keine Zeit, pessimistisch zu sein. Das sagte Japans Premierminister Kan. Weiterhin arbeiten Militär und Feuerwehr mit Wasserwerfern an der Kühlung der Reaktorblöcke.

Japans Premierminister Naoto Kan glaubt, dass sein Land sich vollständig von den Folgen des Erdbebens und des Tsunamis erholen wird. Das sagte Kan in einer Fernsehansprache. Zum havarierten Atomkraftwerk Fukushima sagte der Premier, dass die Regierung alle Informationen öffentlich gemacht habe.

Die EU will eine Luftbrücke mit Hilfslieferungen nach Japan einrichten. In den USA sind nach nur einer Woche über 87 Millionen Dollar Spendengelder zusammengekommen.

Regulärer Kühlkreislauf soll wiederhergestellt werden

Den Nuklearunfall bewertet Japan nun mit Stufe 5 von 7. Noch immer versuchen Militär und Feuerwehr, die Reaktorblöcke mit Wasserwerfern zu kühlen. Viele der Brennelemente liegen inzwischen frei.

Einen Durchbruch soll die Wiederherstellung des regulären Kühlkreislaufs bringen. Dazu richten die Arbeiter neue Stromleitungen und Generatoren ein. Ob die Kühlanlagen in dem weitgehend zerstörten Kraftwerk noch funktionieren, ist aber ungewiss.

Eine erhöhte Strahlenbelastung ist nun in einem Umkreis von 30 Kilometern um Fukushima zu messen und umfasst damit ein Gebiet, das nicht evakuiert wurde. Der Betreiber des Atomkraftwerks erwägt, den Krisenreaktor 3 unter einem Sand-Beton-Sarkopharg zu begraben, ähnlich wie dies in Tschernobyl geschehen ist.

Essen, Benzin und Medikamente fehlen weiter

Auch eine Woche nach der schweren Naturkatastrophe in Japan warten viele der 380.000 Opfer immer noch auf Hilfe. Weil es zu wenige Transportfahrzeuge gibt, bleibt die Versorgung der abgelegenen Krisengebiete schwierig. Bei winterlichen Temperaturen leiden vor allem Ältere und Kranke in den oft ungeheizten Notunterkünften. Mehr als 20 Menschen starben bereits - wohl auch wegen der Eiseskälte in der Region.

Während in manchen Orten die Aufräumarbeiten nach dem Erdbeben und Tsunami überhaupt erst beginnen, normalisiert sich in den weniger betroffenen Regionen das Leben langsam. Mit einer Schweigeminute erinnerten Opfer und Helfer in den Katastrophen-Regionen Miyagi, Iwate und Fukushima um 14:46 Uhr (Ortszeit) an das erste Beben vor genau einer Woche.

Opferzahlen steigen weiter

Die Zahl der vermuteten Todesopfer, zu denen auch die Vermissten gezählt werden, stieg am Freitag auf über 16.000. Bislang sind 6911 Tote registriert. Damit kamen bei der jüngsten Naturkatastrophe mehr Menschen ums Leben als bei dem Beben in der japanischen Hafenstadt Kobe. Dort starben im Jahr 1995 insgesamt 6434 Menschen.

Die Zahl der derzeit noch vermissten Personen wurde zuletzt mit 10.259 angegeben. Die Hoffnung, in den Trümmern noch Lebende zu finden, war bereits in den vergangenen Tagen aufgegeben worden.

dpa/okr - Bild: Dai Kurokawa (epa)

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