Im US-Bundesstaat Georgia haben die sechstägigen Trauerfeierlichkeiten zu Ehren des kürzlich gestorbenen Ex-Präsidenten Jimmy Carter begonnen. Dazu gehörten unter anderem eine kurze Andacht in Carters Elternhaus in Plains sowie eine Autokolonne nach Atlanta.
Zudem standen am Samstag bereits eine Schweigeminute im State Capitol von Georgia sowie eine Ankunftszeremonie und ein Gottesdienst im Carter Presidential Center auf dem Programm. Dort soll der ehemalige Präsident bis zum 7. Januar aufgebahrt bleiben.
Die Feierlichkeiten enden am 9. Januar mit einem Staatsbegräbnis in Washington und einer privaten Beisetzung in Carters Heimatort Plains.
Der amtierende Präsident Joe Biden ordnete für 30 Tage Trauerbeflaggung an. Das bedeutet, dass die Flaggen am Tag der Vereidigung seines Nachfolgers Donald Trump auf halbmast wehen werden, worüber sich der Republikaner öffentlich echauffiert hat.
dpa/sh