In Pakistan haben Sicherheitskräfte mehrere Dutzend mutmaßliche Menschenschmuggler festgenommen.
Auslöser der Polizeioperation war ein Schiffsunglück südlich der griechischen Insel Kreta, bei dem Mitte Dezember auch mindestens fünf Pakistaner ums Leben gekommen waren.
Seither seien etwa drei Dutzend mutmaßliche Schlepper gefasst worden und viele weitere stünden im Visier der Ermittler, teilte die Bundespolizei (FIA) mit. Die Festgenommenen sind demnach Teil von Menschenschmugglerringen, die auch im Iran, der Türkei, Griechenland und Italien aktiv sind.
Viele Menschen in dem Land mit mehr als 240 Millionen Einwohnern zahlen umgerechnet hohe vierstellige Euro-Beträge, um nach Europa zu gelangen. Mehrere Hundert Pakistaner sind dabei in den vergangenen Jahren ums Leben gekommen.
dpa/sh