Fast zwei Monate nach der Flutkatastrophe in Spanien sind am Sonntag Zehntausende Menschen in der Stadt Valencia auf die Straße gegangen. Sie protestierten gegen den Umgang der Behörden mit den Überschwemmungen.
Nach Angaben der Polizei beteiligten sich rund 80.000 Menschen an der Demonstration. Sie forderten vor allem den Rücktritt des Regionalpräsidenten Carlos Mazón. Ihm wird vorgeworfen, dass er zu spät auf die Katastrophe reagiert hat.
Bei den schweren Überschwemmungen in Spanien Ende Oktober sind 231 Menschen ums Leben gekommen. Die meisten von ihnen in der Region Valencia.
belga/orf/est