In der Universitätsklinik in Magdeburg schwebt nach dem Anschlag auf den Weihnachtsmarkt keins der Opfer mehr in Lebensgefahr. Das sagte der zuständige Direktor für Intensivmedizin der "Süddeutschen Zeitung".
Insgesamt waren nach der Attacke am 20. Dezember 72 der insgesamt mehr als 230 Verletzten in die Uniklinik in Magdeburg gebracht worden. Fünf Menschen starben.
Die 15 Schwerstverletzten habe man inzwischen stabilisieren können. Die häufigsten Verletzungen waren nach Klinikangaben mehrfache Knochenbrüche der Arme und Beine, aber auch des Beckens mit hohem Blutverlust.
Am Donnerstag haben mehrere Hundert Menschen beim traditionellen Weihnachtskonzert im Opernhaus der Opfer gedacht.
Die Ermittlungen zur Motivation des Täters dauern an. Geprüft wird auch, ob es bei der Polizeiarbeit zu Versäumnissen gekommen ist.
dpa/dop