Nach dem Untergang eines russischen Frachters vor der spanischen Mittelmeerküste werden zwei Seeleute vermisst. 14 Besatzungsmitglieder wurden Montagabend geborgen.
Das Unglück ereignete sich circa 40 Seemeilen vor Cartagena in internationalen Gewässern. Das russische Außenministerium bestätigte das Unglück.
Das russische Frachtschiff "Ursa Major" sei nach einer Explosion im Maschinenraum gesunken, hieß es in Moskau. Nach russischen Medienberichten handelte es sich um ein Versorgungsschiff für die Truppen in Syrien. Zur Ursache des Unglücks wurde zunächst nichts mitgeteilt.
Ein spanisches Rettungsschiff und ein Patrouillenboot der spanischen Marine bleiben bis auf Weiteres am Unglücksort, um zu beobachten, ob aus dem gesunkenen Frachtschiff Treibstoff austritt.
dpa/sh