Mehr als 300 Feuerwehrleute kämpfen seit Tagen im Südosten von Australien gegen mehrere Waldbrände. Prognosen zufolge könnten diese noch weit über Weihnachten hinaus andauern.
Laut Nachrichtenagentur AAP ist das Feuer vor knapp einer Woche im Nationalpark Grampians durch Blitzeinschläge entfacht worden. Der Park liegt rund drei Autostunden westlich von Melbourne im Bundesstaat Victoria und wurde nach Angaben des Betreibers vorerst geschlossen.
Wanderer und Camper wurden aufgefordert, betroffene Gebiete zu verlassen. Auch Anwohner mehrerer Ortschaften in der Region wurden Medienberichten zufolge gebeten, sich in Sicherheit zu bringen.
Inzwischen habe sich das Feuer auf eine Fläche von 36.000 Hektar ausgeweitet. Starke Winde und Trockenheit beschleunigten die Ausbreitung, hieß es. Es könnte noch Wochen dauern, das Feuer vollständig einzudämmen, berichteten australische Medien unter Berufung auf örtliche Behörden.
In den kommenden Tagen werden in der Region Temperaturen von knapp unter 40 Grad erwartet.
dpa/fk