Eine Woche nach dem Durchzug des Zyklons Chido über Mayotte leiden die Einwohner der Insel noch immer unter Wasserknappheit.
Zwar wurde die Trinkwasserversorgung weitgehend wiederhergestellt, es gibt aber häufige Unterbrechungen, was zum Teil auf die veralteten Installationen zurückgeht. Viele Einwohner sind auf die Verteilung von Trinkwasser angewiesen.
Der Zyklon hatte am vergangenen Sonntag auf der französischen Insel eine Schneise der Verwüstung angerichtet. 35 Menschen starben, 2.500 wurden verletzt.
Auch in Mosambik richtete Chido massiven Schaden an. Dort wurden 62.000 Häuser zerstört, mindestens 76 Menschen starben.
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