Der designierte US-Präsident Trump ist mit seinem Versuch gescheitert, den Schweigegeld-Prozess gegen sich zu kippen.
Der zuständige Richter Juan Merchan hält am Schuldspruch gegen Trump fest. Bis zur Verkündigung des Strafmaßes könnte es aber noch Jahre dauern.
Trumps Anwälte hatten argumentiert, dass US-Präsidenten gemäß einem Urteil des Obersten Gerichtshofs der Vereinigten Staaten weitgehende Immunität für Handlungen im Amt genießen. Richter Merchan folgte dieser Argumentation nicht, da die beanstandeten Schweigegeldzahlungen an eine Pornodarstellerin vor Trumps erster Präsidentschaft erfolgt seien. Außerdem habe es sich um Handlungen als Privatmann gehandelt.
dpa/sh