Im westafrikanischen Niger haben Bewaffnete bei Angriffen auf zwei Dörfer 39 Menschen getötet. Dies gab die Regierung in der Hauptstadt Niamey bekannt.
Die Angriffe ereigneten sich demnach im Südosten des Landes nahe der Grenze zu Burkina Faso. In der Region gehe die Armee derzeit gegen dschihadistische Gruppen vor, hieß es.
Es wird davon ausgegangen, dass es sich bei den Tätern um Kämpfer dieser Aufständischen handelt.
Im Dreiländereck zwischen Niger, Mali und Burkina Faso sind seit langem militante Islamisten aktiv, die Verbindungen zur IS-Terrormiliz sowie zum Al-Kaida-Netzwerk haben und regelmäßig Gewalttaten verüben.
dpa/dop