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Spanische Extremadura lockt digitale Nomaden mit Prämie

12.12.202415:22
  • Spanien
Homeoffice
Illustrationsbild: © Lenets_Tatsiana/PantherMedia

Die Extremadura ist eine der ärmsten Regionen in Spanien. Es fehlt an Investitionen und immer mehr Menschen verlassen die Gegend. Das will die lokale Regierung nun ändern - mit lukrativen Prämien für digitale Nomaden.

Homeoffice ist seit der Corona-Pandemie für viele Arbeitnehmer zum Alltag geworden. Die Krise hat die Einstellung von Unternehmen gegenüber Fernarbeit verändert. Vor allem Berufsanfänger haben heute mehr Möglichkeiten als je zuvor. Diese "digitalen Nomaden" will die Region Extremadura im Südwesten von Spanien anlocken: junge Menschen, die online arbeiten und keinen festen Wohnsitz haben. Konkret sucht die Region 200 Frauen und Männer im Alter zwischen 20 und 39 Jahren. Wer bereit ist, sich in dem abgelegenen Gebiet niederzulassen, dem winkt eine Prämie von bis zu 15.000 Euro.

Die Extremadura leidet nämlich unter einer starken Landflucht. Derzeit leben in der Region gerade einmal 26 Einwohner pro Quadratkilometer - das ist die geringste Bevölkerungsdichte in ganz Spanien. In der Folge sind allerdings die Lebenshaltungskosten, darunter die Mieten, deutlich niedriger als in vielen anderen Landesteilen.

Mindestaufenthalt von zwei Jahren

Um für eine Prämie in Frage zu kommen, müssen die jungen Nomaden für die Dauer von mindestens zwei Jahren in die Extremadura ziehen - in einen Ort mit weniger als 5.000 Einwohnern. Sind sie dazu bereit, dann bekommen sie eine Prämie von zunächst 10.000 Euro. Wenn sie sich danach für ein weiteres Jahr verpflichten, kommen nochmal 5.000 Euro obendrauf. Auch der Beruf spielt eine Rolle: bevorzugt werden technische Fachkräfte, die aus der Ferne arbeiten und das nachweisen können.

Insgesamt zwei Millionen Euro stellt die Regionalregierung für das Förderprogramm bereit. Der Wirtschaftsminister, Guillermo Santamaria Galdon, träumt in einem Interview davon, die Extremadura zu einem digitalen Innovationszentrum zu machen, ähnlich dem Technologiepark in Malaga. Er sei davon überzeugt, dass dort, wo es mehr digitale Talente gebe, auch das Bruttoinlandsprodukt wachse, so der Minister.

Bürger aus allen Ländern der Welt

Bewerben können sich Bürger aus allen Ländern der Welt. Wer keinen Pass eines EU-Landes hat, muss sich auf ein Visum für digitale Nomaden in Spanien bewerben.

Sobald die Einzelheiten der Initiative im Amtsblatt der Extremadura veröffentlicht sind, wird die Bewerbungsphase eröffnet. Das wird voraussichtlich Mitte September 2025 sein. Die Anträge müssen elektronisch eingereicht werden.

Ähnliche Initiativen wie in Spanien gibt es auch in Italien, das auch verstärkt digitale Nomaden ins Land holen will. Ein Projekt namens "Polis" unterstützt mit finanzieller Hilfe den Ausbau von "Coworking Spaces" in kleineren Gemeinden. Außerdem plant die Regierung unter Premierministerin Meloni Steuerbegünstigungen für auswärtige Berufstätige.

focus/essentiel/jp

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