Weltweit sind in diesem Jahr mindestens 54 Journalisten im Zusammenhang mit ihrer Arbeit getötet worden. Fast ein Drittel von ihnen kam im Gazastreifen ums Leben. Das berichtet die Menschenrechtsorganisation Reporter ohne Grenzen (RSF) in ihrer Jahresbilanz.
Die Zahl der weltweiten Opfer entspricht bis jetzt noch dem Vorjahresniveau. Allerdings erfährt RSF jedes Jahr im Nachhinein von weiteren Todesfällen, es ist daher von einem Anstieg auszugehen.
Besonders riskant war die Kriegsberichterstattung. Weltweit kamen in diesem Jahr 31 Journalisten in Kriegsgebieten ums Leben. Das waren so viele wie seit fünf Jahren nicht mehr.
dpa/sh