Angeregt wurde die Veranstaltung von Präsident Ahmadinedschad, der die Ermordung von Millionen Juden im Zweiten Weltkrieg als Mythos bezeichnet hatte. An der Tagung in Teheran nehmen fast 70 Wissenschaftler aus 30 Staaten teil. Einer der Organisatoren betonte, es gehe weder darum, den Holocaust zu leugnen, noch ihn zu beweisen. Aus Protest gegen die Konferenz hatte die deutsche Regierung in der vergangenen Woche den iranischen Geschäftsträger ins Außenministerium einbestellt. Auch die USA und Israel verurteilten die Veranstaltung.
Umstrittene Holocaust-Konferenz in Teheran eröffnet
Im Iran hat eine vom Ausland scharf kritisierte Konferenz zum Holocaust begonnen.