Seit Beginn des russischen Angriffskriegs sind 43.000 ukrainische Soldaten getötet und 370.000 weitere verwundet worden. Das erklärte der ukrainische Präsident Selenskyj am Sonntag. Es war erst das zweite Mal, dass Selenskyj sich offiziell zu Verlusten äußerte.
Er wolle für sein Land einen gerechten und nachhaltigen Frieden, den Russland nicht in ein paar Jahren wieder zerstören dürfe. Das sagte Selenskyj nach seinem Treffen mit dem zukünftigen US-Präsidenten Trump und Frankreichs Präsident Macron am Samstag in Paris.
Trump hat unterdessen ein Ende der Kämpfe im russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine gefordert. Es sollte eine sofortige Waffenruhe geben und Verhandlungen sollten beginnen, schrieb Trump auf der Plattform Truth Social. Russland sei durch große Verluste in der Ukraine geschwächt. Auch Selenskyj und die Ukraine wollten eine Einigung.
belga/dpa/vk