Die russische Föderation hatte angeboten, die Urananreicherung für den Iran auf russischem Boden durchzuführen. Dies könnte eine weitere Eskalation im Konflikt um das umstrittene Atomprogramm Teherans vermeiden, erklärten übereinstimmend die Aussenminister Deutschlands und Russlands. Die russische Seite forderte den Iran überdies auf, auch weiter mit der Internationalen Atomenergiebehörde zusammenzuarbeiten. Gestern hatte dieses UNO-Kontrollorgan beschlossen, die Akte Iran mit dem Vorhaben zur Unrananreicherung an den Weltsicherheitsrat zu überweisen.
Iran soll russischen Kompromissvorschlag annehmen
Russland und Deutschland haben den Iran aufgefordert, einen russischen Kompromissvorschlag im Atomstreit mit dem Land anzunehmen.
