EU-Kommissionspräsident Barroso sagte, es gehe vor allem um Sachleistungen wie Decken, Matratzen und große Wassertanks. Fast eine halbe Million Menschen sind derzeit in Notunterkünften untergebracht. Dort mangelt es oftmals an Lebensmitteln oder Wasser.
Heute wurde der Großraum Tokio von einem weiteren Nachbeben der Stärke 6 erschüttert. Im Nordosten Japans sind 850.000 Haushalte bei Temperaturen um den Gefrierpunkt ohne Strom.
Schneisen der Verwüstung ziehen sich ins Landesinnere. Es fehlt an schwerem Gerät, um Trümmerberge und Schutt zu beseitigen. Fast 3.400 Tote sind bislang offiziell bestätigt. Tausende Menschen werden nach wie vor vermisst.
dw/jp - Bild: Diego Azubel (epa)