Bei der Parlamentswahl in Rumänien zeichnet sich ein Sieg der regierenden Sozialdemokraten ab. Nach Auszählung fast aller Stimmen kommt die PSD von Premierminister Ciolacu auf etwa 23 Prozent.
Die rechtsextreme Partei AUR erreicht rund 18 Prozent. Auch zwei weitere der sechs Parteien, die ins Parlament einziehen, gelten als rechtsextrem. Es wird mit schwierigen Koalitionsverhandlungen gerechnet.
In einer Woche steht in Rumänien die Stichwahl um das Präsidentenamt an. Im ersten Wahlgang war vergangene Woche ein rechtsextremer, prorussischer Kandidat auf Rang eins gelandet. Wann es zur Stichwahl zwischen ihm und seiner konservativen Konkurrentin kommt, entscheidet am Montag das Verfassungsgericht in Bukarest.
dpa/jp