Im umkämpften Norden des Gazastreifens halten sich nach Schätzungen des UN-Palästinenserhilfswerks noch bis zu 75.000 Menschen auf.
Der Norden sei wegen heftiger Kämpfe seit Wochen weitgehend von humanitären Hilfslieferungen abgeschnitten, schrieb die Organisation UNRWA auf der Plattform X. Von 91 Versuchen, lebensnotwendige humanitäre Hilfe in das Gebiet zu bringen, seien 82 von israelischer Seite abgelehnt worden.
Israel hatte zuletzt weitere Übergänge in den Gazastreifen geöffnet, um mehr Hilfslieferungen zu ermöglichen. Die israelische Regierung wirft der Hamas vor, sich gezielt hinter Zivilisten zu verschanzen. Mehrere Ortschaften im Norden des Gazastreifens gelten als Hamas-Hochburgen.
dpa/sh