In Hongkong sind 45 Aktivisten der Demokratiebewegung zu langjährigen Haftstrafen verurteilt worden. Die längste Strafe - zehn Jahre Gefängnis - wurde gegen einen ehemaligen Jura-Professor verhängt. Den Angeklagten wurde vorgeworfen, gegen das umstrittene Sicherheitsgesetz verstoßen zu haben.
Die Aktivisten der "Hongkong 47" hatten im Jahr 2020 illegale Vorwahlen für die Parlamentswahl in der chinesischen Sonderverwaltungszone organisiert. Die gewählten Kandidaten sollten dann bei der offiziellen Wahl antreten, die jedoch wegen der Corona-Pandemie abgesagt wurde.
dpa/jp