In den zähen Verhandlungen auf der Weltklimakonferenz im aserbaidschanischen Baku liegen die Hoffnungen auf dem anstehenden Gipfel der Gruppe der führenden Wirtschaftsmächte G20 in Brasilien.
Ohne eine rasche Senkung der Emissionen werde keine der G20-Volkswirtschaften von einem klimabedingten wirtschaftlichen Blutbad verschont bleiben, sagte UN-Klimachef Simon Stiell in Baku. Schon jetzt belasteten Klimafolgen Lieferketten, Lebensmittelpreise und zerstörten Lebensgrundlagen auch in diesen Ländern. Die Klimakrise solle Thema Nummer Eins sein, so Stiell in Baku.
In Baku würden die Delegationen Tag und Nacht über ein neues Finanzziel verhandeln, das ärmeren Ländern in Zukunft Unterstützung bei Klimaschutz und Anpassung an Klimafolgen zusichert.
dpa/dop