Der Super-Taifun "Man-yi" hat die Philippinen erreicht. Der Wirbelsturm traf mit Windgeschwindigkeiten von 195 Stundenkilometern auf der Insel Catanduanes auf die philippinische Küste.
Das hat der Wetterdienst mitgeteilt. Die Meteorologen warnten vor “möglicherweise katastrophalen und lebensbedrohlichen” Folgen des Sturms, darunter bis zu 14 Meter hohe Wellen.
"Man-yi", auf den Philippinen auch "Pepito" genannt, ist der sechste starke Sturm, der innerhalb eines Monats auf die Philippinen trifft. Hunderttausende Menschen wurden in Sicherheit gebracht. Insgesamt sind den Angaben zufolge mehr als 7,6 Millionen Menschen in Gefahr.
Die Philippinen werden jährlich von etwa 20 großen Stürmen getroffen. Dabei werden die Abstände dazwischen immer kürzer. Wissenschaftler sind überzeugt, dass der Klimawandel dazu beiträgt, dass die Stürme immer schneller an Stärke zunehmen.
belga/afp/jp