Der designierte künftige US-Präsident Trump bereitet einem Medienbericht zufolge eine umfassende Wende in der Umwelt- und Klimapolitik seines Landes vor. Dazu zählten nicht nur der Ausstieg aus dem Pariser Klimaabkommen, sondern auch die Verkleinerung von Naturschutzgebieten, um den Weg für Erdölbohrungen und Bergbau freizumachen. Das schreibt die "New York Times" unter Berufung auf Insider.
Am Montag beginnt die jährliche Weltklimakonferenz, sie findet diesmal in der aserbaidschanischen Hauptstadt Baku statt. Die USA sind einer der größten Treibhausgas-Emittenten der Welt.
Trump hatte in seiner ersten Amtszeit schon einmal das Pariser Klimaschutzabkommen gekündigt, das die Erderwärmung möglichst auf 1,5 Grad im Vergleich zur vorindustriellen Zeit begrenzen soll. Unter seinem Nachfolger Biden waren die USA dem Abkommen wieder beigetreten.
dpa/mh