Das US-Justizministerium wirft dem Iran vor, die Ermordung von Donald Trump geplant zu haben. FBI-Direktor Christopher Wray teilte mit, die Pläne seien während der Ermittlungen in einem anderen Fall aufgedeckt worden.
Ein Mann aus dem Iran mit afghanischer Staatsangehörigkeit habe mitgeteilt, dass er vor der US-Präsidentschaftswahl vom Iran damit beauftragt worden sei, einen Plan zur Ermordung Trumps vorzulegen und umzusetzen. Die US-Justiz hat gegen ihn und zwei weitere Männer Anklage erhoben. Ihnen wird auch vorgeworfen geplant zu haben, einen iranischen Regimekritiker zu ermorden.
Der Iran hat die mutmaßlichen Anschlagspläne scharf zurückgewiesen. Ein Sprecher des Außenministeriums in Teheran sagte, die Behauptung sei völlig unbegründet und haltlos.
dpa/est