Mehr als 420.000 Kinder sind nach Angaben des UN-Kinderhilfswerks Unicef in drei Ländern des Amazonasgebiets von den Auswirkungen einer Dürre betroffen.
"Die rekordverdächtige Dürre, die seit letztem Jahr anhält und die Flüsse des Amazonasbeckens auf einen historischen Tiefstand gebracht hat, hat schwerwiegende Auswirkungen auf die Kinder und Gemeinschaften der Flussanrainer und der indigenen Bevölkerung in Brasilien, Kolumbien und Peru", teilte Unicef mit.
Allein im brasilianischen Amazonasgebiet seien mehr als 1.700 Schulen und über 760 Gesundheitszentren geschlossen worden oder seien aufgrund des niedrigen Wasserstandes nicht mehr zugänglich.
dpa/jp