In den USA prüft die Justiz eine mutmaßlich gewaltverherrlichende Aussage von Donald Trump über Liz Cheney. Gegebenenfalls muss Trump mit rechtlichen Konsequenzen rechnen. Möglicherweise stuft die Justiz eine Aussage von Trump als Morddrohung gegen Liz Cheney ein.
Bei einer Wahlkampfveranstaltung in Arizona am Donnerstag hatte Trump darüber gesprochen, Cheney bei einem Feuergefecht in neun schießende "Gewehrläufe" blicken zu lassen. Trump argumentierte, Cheney sei selbst schnell bereit, die Lösung für Konflikte in Kampfhandlungen zu suchen. Daher würde er sie gerne selbst mit einer Waffe in einem Gefecht erleben.
Liz Cheney ist die Tochter des früheren Vizepräsidenten Dick Cheney und eine Gegnerin von Trump innerhalb der republikanischen Partei.
dpa/okr