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Flugverbotszone über Libyen beschäftigt UN

14.03.201106:15
  • Libyen
Kampf der Rebellen gegen Staatschef Gaddafi
Der Kampf der Rebellen gegen Staatschef Gaddafi geht weiter

Der Sicherheitsrat der Vereinten Nationen befasst sich heute mit der Krise in Libyen. Dazu wurde eine Sondersitzung der 15 Ratsmitglieder anberaumt. Die Arabische Liga hatte das höchste UN-Gremium am Wochenende aufgefordert, ein Flugverbot über Libyen zu verhängen, um die Bevölkerung vor Luftangriffen der Truppen von Diktator Gaddafi zu schützen.

Nachdem die Arabische Liga sich für ein Flugverbot über Libyen ausgesprochen hat, sind nun die Vereinten Nationen am Zug. Der Schritt, mit dem Luftangriffe der Gaddafi-Truppen auf die Bevölkerung verhindert werden sollen, ist aber nicht unumstritten.  Die Arabische Liga hatte das höchste UN-Gremium am Wochenende aufgefordert, ein Flugverbot über Libyen zu verhängen, um die Bevölkerung vor Luftangriffen der Truppen von Diktator Muammar al-Gaddafi zu schützen.

Kritik von Gaddafi

Das Gaddafi-Regime verurteilte die Entscheidung der Arabischen Liga. Die Forderung nach einem Flugverbot sei eine «inakzeptable Abweichung vom Statut der Liga», kommentierte das staatliche Fernsehen in Tripolis am Sonntag den Beschluss.

Kämpfe gehen weiter

Gaddafi-treue Truppen rückten unterdessen auf die östliche Küstenstadt Brega vor. Der Ort sei «von den Terrorbanden gesäubert», verkündete das libysche Fernsehen. Rebellenkommandeure erklärten der BBC, dass sie sich aus der Stadt zurückgezogen hätten, nachdem diese unter intensiven Artilleriebeschuss geraten war.

Die Aufständischen, die den Osten Libyens kontrollieren, hatten erst am Vortag den 100 Kilometer westlich von Brega gelegenen Ölhafen Ras Lanuf an die Regimetruppen verloren. Die Offensive der Gaddafi-Streitkräfte gegen die Stadt Misurata, die letzte Aufständischen-Hochburg im Westen des Landes, kam indes ins Stocken, nachdem in der angreifenden Brigade eine Meuterei ausgebrochen war.

Nach Angaben von Diplomaten könnte der Libanon am Montag im Sicherheitsrat die Forderung der Arabischen Liga nach einem Flugverbot einbringen. Er ist derzeit das einzige arabische Land im mächtigsten UN-Gremium. Beiruts Botschafter hat bereits Kontakt mit seinem chinesischen Kollegen aufgenommen, der in diesem Monat das UN-Gremium leitet.

Die Veto-Mächte China und Russland standen einem Flugverbot bislang skeptisch gegenüber. Die Libanesen hoffen jedoch, dass der internationale Druck stark genug ist, um ihr Vorhaben durchzubringen.

Während Frankreich und Großbritannien sich für die Einrichtung einer Flugverbotszone ausgesprochen haben, zeigten sich Deutschland, aber auch die USA eher zurückhaltend. Ohne eine Beteiligung der arabischen Welt könne man sich einen solchen Schritt nicht vorstellen, heißt es aus deutschen diplomatischen Kreisen. Hier seien auch nach der Resolution der Arabischen Liga noch viele Fragen offen.

Auch in anderen arabischen Staaten ist die Lage noch angespannt

Auch in anderen arabischen Ländern hielten am Wochenende die gewaltsamen Auseinandersetzungen zwischen Regierungsgegnern und Sicherheitskräften an. Im Jemen ging die Staatsmacht gegen Demonstrationen im ganzen Land am Samstag mit großer Brutalität vor. Die Polizei setzte Tränengas, Wasserwerfer und scharfe Munition ein. Insgesamt sieben Menschen starben an Schussverletzungen, unter ihnen ein zwölfjähriger Junge, berichteten arabische Medien unter Berufung auf Krankenhausärzte. In Bahrain lieferten sich tausende Demonstranten und Polizisten Straßenschlachten. Dutzende Menschen wurden verletzt, berichteten Augenzeugen.

Der Sultan von Oman hat nach einer Welle von Protesten weitreichende Reformen angekündigt. Der aus einem gewählten Unterhaus und einem ernannten Oberhaus bestehende Rat des Oman, der bislang nur beratende Funktion hatte, soll künftig Gesetze verabschieden und die Exekutive kontrollieren dürfen. Außerdem befahl Sultan Kabus Ibn Said, der das arabische Land seit 41 Jahren per Dekret regiert, am Sonntag die Bildung eines Expertengremiums, das innerhalb von 30 Tagen eine Verfassungsreform vorbereiten soll. Die Demonstrationen gegen Korruption und für demokratische Reformen gingen auch am Sonntag weiter.

dpa/jp/est - Bild: Kim Ludbrook (epa)

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