Bei der Naturschutzkonferenz COP16 in Kolumbien gibt es erste Ergebnisse. Die Delegierten haben sich auf die Einrichtung eines Untergremiums geeinigt, das indigene Völker in künftige Gespräche und Entscheidungen über den Naturschutz einbeziehen soll. Das teilten die Veranstalter auf der Plattform X mit.
Bei der COP16 in der kolumbianischen Stadt Cali ging es vor allem um die technische Umsetzung und die Finanzierung des Weltnaturvertrages, der vor zwei Jahren in Montreal beschlossen wurde. Darin haben sich rund 200 Staaten verpflichtet, mindestens 30 Prozent der weltweiten Land- und Meeresflächen unter Schutz zu stellen.
dpa/sh